Im Gasthof Gamerith wohnen Sie mit Geschichte
Um 1710:
Bis 1710 reicht der Stammbaum der Familie Gamerith zurück (Johann Michael Gamerith). Das Anwesen dürfte zu dieser Zeit ebenfalls die ersten Bewohner gehabt haben. Holzfäller aus dem Raum Regensburg (Deutschland) wurden hergelotst um die Ihnen bekannte Arbeit großflächig hier für die Errichtung von Feldern auszuführen.
um 1800:
Hier war immer das Zentrum für die umliegenden Bauernhöfe, und einmal
die Woche kamen die Bauern mit ihren Karren, um hier im Geschäft
einzukaufen, Tabak zu organisieren oder auch um Waren zu verkaufen. Im
Stall wurde getanzt, und in der
Gaststube gespielt.
um 1900:
Zu dieser Zeit war hier eine noble Gesellschaft. Der gesamte linke Anbau war ausschließlich für den Baron Gutmann reserviert,
dessen
Nachkommen noch heute im Besitz einiger Häuser und mehrerer Hektar Wald
im Mottingeramt sind. Etwa um die Jahrhundertwende wurde auch die Straße
vom Waldrand zum Haus verlegt, eine Errungenschaft von Ignaz´s Frau,
die damit guten Geschäftssinn bewies.
Da wurde hier auch noch Holzkohle gebrannt. Bei dieser Arbeit verbrannte sich Ignaz Hagmann seine Füße,
sodass er in späteren Jahren zu stricken begann und allerlei Hausarbeit im Sitzen verrichtete, die sonst Frauen überlassen war.
um 1940:
Etwa zu dieser Zeit wurde das Gasthaus umbenannt.
um 1960:
Bis zu dieser Zeit war hier noch ein Geschäft integriert. Die zunehmende Motorisierung macht dies in weiterer Folge unnötig.
1991